Vorsorgeuntersuchung

 

Eine Vorsorgeuntersuchung dient in der Regel dazu, Risikofaktoren und bisher unentdeckte krankhafte Veränderungen aufzudecken. Nur so können rechtzeitig und somit effektiv eine Behandlung oder präventive Maßnahmen eingeleitet werden.

Die erste Vorsorgeuntersuchung in der Augenheilkunde sind schon beim Kleinkind ab dem Alter von 6 Monaten möglich, da bereits im Kleinkindes-Alter durch Verordnung einer Brille das Entstehen von Schwachsichtigkeit oder Schielen verhindert werden kann.

Im Erwachsenenalter gehören die Augendruck-Messung, die Untersuchung des Sehnervs und der Netzhaut-Peripherie, sowie die Untersuchung der Makula (Stelle des schärfsten Sehens) zu den klassischen Vorsorge-Untersuchungen.

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Augendruckmessung (=Glaukom-Vorsorgeuntersuchung) 

Was ist ein Glaukom?
Das Glaukom (Grüner Star) ist eine Erkrankung der Augen. Bei etwa 3 Millionen Menschen in Deutschland liegt eine Vorstufe dieser Erkrankung vor. Es handelt sich um einen irreversiblen Schwund des Sehnerven. Hierdurch kommt es schleichend zur Einschränkung des Gesichtsfeldes. Da die Krankheit jedoch nur sehr langsam und deshalb unbemerkt fortschreitet, wird eine Schädigung oftmals leider erst viel zu spät diagnostiziert.

Deshalb muss der Augenarzt den über 40-Jährigen diese Vorsorge-Untersuchung etwa alle 2 Jahre empfehlen. Die Unterlassung dieser Empfehlung stellt eine Verletzung der ärztlichen Sorgfaltspflicht dar und gilt als Kunstfehler.
Haupt-Risikofaktor für das Glaukom ist eine krankhaft erhöhter Augeninnendruck.

siehe auch Grüner Star

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